Vorname:
Lucas
Funktion in der Gruppe:
Unterhaltungsspender und Fechtfetischist
Wohnort:
München
Charaktername:
Lucius Sigismund von Leuengold
Rasse / Klasse:
Mensch / Paladinknappe und Sohn
Über den Charakter:
Ein eitler Gockel und verzogener Schnösel, mit den wildesten Vorstellungen über die Welt – aber grundsätzlich mit dem Herz am rechten Fleck. Nun eifert er den großen Helden Lauenbachs wie Sir Wilhelm und dem Komtur Arcturus nach, um eines Tages einer von ihnen zu werden und der Herrin Sareph möglichst mächtig und prächtig dienen zu können. So wächst er über sich hinaus und verschreibt sich mit vollem Eifer dem Wege des Paladins und Ritters.
Zitate vom Charakter:
- “Ich schüttle stets neunmal, dreimal für mich und sechsmal für Sareph.” – während der ersten Bewerbung für die Feuerlanze
- „Vater sagt …“
- „Vater sagt immer, „Sohn, kleidest Du Dich wie Pöbel, wird man Dich für Pöbel halten“.“
- „Ein von Leuengold begleicht stets seine Schuld“
- “Mein Beutel ist so prall und schwer, der dient im Notfall als zweihändiger Morgenstern. Damit kann man sogar Erwählte des Chaos niederprügeln.”
- “Berater! Wie soll ich darauf jetzt antworten?”
- “Die Größe der Klinge hat nicht immer etwas mit Kompensation zu tun”
Zitate über den Charakter:
- „Regel 0 der Feuerlanze – einfach mal die Fresse halten“ – Levi Eichholz
- „Wir vermerken, der Protektor dem Disziplinlosigkeit vorgeworfen wird, lobt die Disziplin des Rekruten Lucius dem Disziplinlosigkeit vorgeworfen wird.“ – Komtur Arcuturus Varus von Lauenbach
- “Der hat doch gerade ein Gold statt einem Kupfer beim Glücksspiel in den Potto geworfen und verloren. Wieso sitzt der da so entspannt?” – ein Kieselfischer
- “Sein Lernpotential ist so groß wie sein Goldbeutel” – Adrax Quintus Lycan von Kârdwacht
Erreichbarkeit:
lucius-sigismund@feuerlanze.de
Minne an Sareph
Edle Version
Oh Sareph, vlügelingen slangelîn,
dern zarter kos strîht mîn wangelîn,
so wôl zwisken den betten, alze ouch in der slahte
bin ich erliuhtet von dir unde dîner mahte
Oh vrouwe des zorn(e)s, des viuwers unde der liepschaft,
vür den dienest an dir ervüllest dû mich mit dîner kraft
du bist diu viurecste under allen vrouwen,
diu ich ie hielte im houwen
in dînem nâmen swengle ich mîn swêrt,
unde erwîse mit ietwedem slâc mînen wert
Oh vrouwe des zorn(e)s, des viuwers unde der liepschaft,
dîn ellen vesselt mich in zierlicher haft
Oh Sareph, vlügelingen slangelîn,
dû bist mîn, ih bin dîn.
des solt dû gewis sîn.
dû bist beslozzen
in mînem herzen,
verlorn ist das sluzzellîn:
dû muost ouch immêr darinne sîn.
In den wildesten ougenbliken spür,
ich dînen âtem heiz ûf mîner hût,
darumbe versprech ich dir mînen lîp
oh vrouwe, oh schoenste, oh der vlammen brût,
ich diene dir mit starker hand am lanzenschaft,
der megede unde wîben zum wol, voellec unde gar êrenhaft.
Ich strîte in dînem nâmen in der wîten und smalen mensûr,
getürsteclîch êre ich dich unde dîn minneclîch figûr,
unde ouch wenne dir blôz mîn messerlîn stat dem swerte lanc dienen kann,
bin ich im houwe stende mînen man
Um die vrouwen ze bewarn vor iedeweder pein,
im dienest der vrouwe erhaerte ich alse ein stein,
Umbe dich werde ich das schaendlich, gehorn gewürme bestrîten,
unde erkiket von dînem viuwer zu felde rîten,
Hoch zu roz, als ez sich geziemt,
für der vrouwen praht unde êr
stürm ich edel gegen den vînt
der grif veste an der langen wêr
Sô ungezaellig das gewürme daz diu vriunde vallen,
diu da nu spîsen in Sarephs güldenen hallen,
Glîch der iunden tosen diu horden,
Umbevangen, schaenden unde morden,
Gevangen in der valschen heiden klammer,
vrîheit brâht der vrouwen heilec hammer.
von tûsent lîbern umringet ûf der slahte bluotic felt,
erhebet sich Lucius, Sarephens wârer helt,
Sareph sprach: „ich wil dir reichen
einen kus zum minnezeichen
der lôn für dîn erbrahte schult,
sî zwelfer schoener vrouwen hult,
Under der linden,
mugest du minne vinden,
Im dienste solt du des gewizz sîn:
für die vînde das swert,
für die vrouwen daz messerlîn.“
nu in disem sinne
wil ich enden mîne minne.